Geförderte Projekte im Jahr 2022

Unsere Mitgliederversammlung hat am 5. Februar 2022 beschlossen, die folgenden Projekte im Jahr 2022 zu fördern:

Darüber hinaus wurde den folgenden Projekten eine Unterstützung im Rahmen unserer kurzfristigen Förderung zugesprochen:

Im Folgenden findet ihr Berichte über die Projekte, soweit wir diese von den geförderten Gruppen bereits erhalten und die Gruppen einer Veröffentlichung auf unserer Webseite zugestimmt haben.

Von der Mitgliederversammlung vergebene Förderung

KAmpusKApelle e. V. – Förderung Probenwochenende 2022

Die Gruppe hat leider der Veröffentlichung ihres Berichts über das Projekt an dieser Stelle nicht zugestimmt.

Nightline Karlsruhe e. V. – Nightline Karlsruhe

Mit wachsender Nachfrage unseres Chatangebots der Nightline Karlsruhe ist unsere dazugehörige Schulung dieses Jahr ein großer Erfolg gewesen. Bei unserem Angebot haben Studierende jeden Mittwoch und Sonntag am späten Abend die Möglichkeit dazu, über ihre eigenen Anliegen zu schreiben. Insgesamt konnten wir weitere acht Mitglieder schulen lassen und damit ein Grundstein für eine zukünftige, selbsterstellte Schulung setzen.

Die Schulung für unseren Chatdienst fand an zwei Tagen geteilt im Abstand von drei Wochen statt. Am ersten Tag wurden uns nach kurzer Vorstellungsrunde und einem Überblick der Schulungstage wichtige Schlüsselqualifikationen näher erklärt. Einige von diesen waren uns bereits bekannt und konnten somit unser Wissen festigen.

Nach Überlegung und Veranschaulichung mehrerer Fragen um die Motivation der potenziell anschreibenden Personen haben wir einen Chat simuliert von Anfang bis Ende. Mit dem Input der Schulungsleiterin haben wir gemeinsam eine Auswertung erstellt.

Zwischen unseren beiden Schulungstagen widmeten wir uns ein internes Trainingsprogramm, bei denen jeder Schulungsteilnehmer mehrere Chats simuliert hat von beiden Perspektiven. Mit dieser Erfahrung starteten wir direkt in den zweiten Tag mit einer offenen Diskussion an potenziellen Schwierigkeiten. Schwierigere Themen wie Suizidalität wurden in diesem Block thematisiert.

Nach Sammlung unsere gewonnenen Erkenntnisse und Betrachtung selbstgeführter Chats der Schulungsleiterin endete unsere Schulung. Im Nachgang wurden uns verschiedene Dokumente und Empfehlungen zur Verfügung gestellt, um einen guten Start in die Chatarbeit zu ermöglichen

ROCK YOUR LIFE! Karlsruhe e. V. – Mentoring-Jahrgänge mit Start in 2022

In der Pandemie wurden besonders Kinder und Jugendliche vernachlässig. Daher waren wir als Verein, welcher sich durch Studierenden-Schüler:innen-Mentoring für soziale Mobilität und Chancengleichheit einsetzt, besonders froh erstmals zwei Kohorten mit insgesamt 36 Teilnehmenden zu starten.
Unterstützt wurden unsere Mentor:innen und Mentees durch qualifizierte Trainer:innen, die im Rahmen der verschiedenen Workshops (=Trainings) den Mentoring-Paaren bei der gemeinsamen Findung der Mentoring-Ziele und Mentoring-Regeln, sowie bei der Reflexion der eigenen Stärken und Schwächen angeleitet, begleitet und gestärkt haben. Ebenso wurde ein ganzes Training der beruflichen Entwicklung der Mentees gewidmet.
Zwar schaffen die Trainings eine gemeinsame Basis, aber letztendlich entscheiden die einzelnen Mentoring-Paare selbst wie intensiv die Mentoring-Beziehung wird und wie regelmäßig beide sich treffen. Unsere Trainings geben den Mentoring-Paaren den Anstoß und das „Werkzeug“ dafür.
Und dieses „Werkzeug“ nutzten und nutzen unsere Mentor:innen und Mentees auch. Gemeinsam wurden verschiedene Aktivitäten durchgeführt wie z.B. Besuche zu Ausstellungen oder Museen, Schlittschuhfahren, Go-Kart fahren, in der Natur spazieren, zusammen zocken…
Als ROCK YOUR LIFE! Karlsruhe e.V. waren wir besonders stolz, dass einer unserer aktuelle Mentoring-Paar den RYL-Alumni-Preis gewonnen hat.
Schlussendlich helfen die qualifizierten Trainings sowohl den Mentees als auch den Mentor:innen dabei, über sich hinaus zu wachsen, neue Sichtweisen kennenzulernen und die eigenen Stärken und Schwächen bewusster wahrzunehmen.

Akademische Fliegergruppe am KIT e. V. – Flugsicherheitsseminar

Die Akaflieg Karlsruhe beging am letzten Januarwochenende mit 65 Teilnehmern das Flytop Sicherheitsseminar. Vertreten waren neben der Aktivitas sowohl blutjunge Interessenten als auch alteingesessene Alumni.

Die Vortragenden, Experten mit langjähriger Erfahrung, gingen dabei am Samstag zunächst auf generelle Aspekte der Sicherheit ein. Neben der bisher stark im Vordergrund stehenden statischen Sicherheit wurde das Konzept der dynamischen Sicherheit vorgestellt: Während bei der statischen Methode lediglich aus vorausgegangenen Unfällen Lehren gezogen werden, wird beim dynamischen Ansatz versucht, Unfälle durch das konsequente Überdenken von eigenen Fehlern im Voraus zu verhindern.

Um nun die Konzepte der dynamische Sicherheit möglichst reibungslos in das Vereinsleben zu integrieren, wurden am Sonntag individuell auf die Akaflieg Karlsruhe zugeschnittene Projekte erarbeitet. Diese setzen direkt bei den vergangenen Fehlern an und tragen teilweise bereits heute zur verbesserten Sicherheit bei. Als Beispiel soll an dieser Stelle die Einführung von standardisierten Flugzeugchecklisten beleuchtet werden. Im Gegensatz zu von Person zu Person stark unterschiedlichen Checkroutinen befinden sich in den Flugzeugen mittlerweile einheitliche Checklisten. Mit deren Hilfe verlaufen die Flugzeugchecks nicht nur einheitlicher und strukturierter, sondern sie ermöglichen auch direkt das Festhalten und Einsehen von flugzeugspezifischen Eigenheiten (z.B. Besonderheiten bei den Ruderanschlüssen) beziehungsweise deren Quantifizierung (z.B. Ruderspiel o.Ä.).

Aus den Beobachtungen der Mitglieder wurden insgesamt 17 Projekte erarbeitet, manche größer manche kleiner, aber alle darauf ausgelegt die Sicherheit der Piloten zu erhöhen und Unfällen vorzubeugen. Kurz gesagt: das Flytop-Sicherheitsseminar war für die Akaflieg Karlsruhe ein voller Erfolg!

Foto: Akademische Fliegergruppe am KIT e. V.

Kurzfristige Förderung

Akademischer Verein Kyrill und Method e. V. – Konzert anlässlich des Nationalfeiertages Bulgariens

Die Gruppe hat leider der Veröffentlichung ihres Berichts über das Projekt an dieser Stelle nicht zugestimmt.

KAmpus KApelle e. V. – Fahrradanhänger

Lieber Förderverein der Studierendenschaft,

die KAmpus KApelle bedankt sich herzlich für die Bereitstellung von Mitteln für die Anschaffung eines Fahrradanhängers. Mit dem Fahrradanhänger werden in Zukunft unsere Noten zu den Auftritten transportiert. Unter anderem haben wir den Fahrradanhänger schon eingesetzt bei unserem Auftritt beim BGU Sommerfest am 23. Juni und bei unserem Jahreskonzert am 30. Juni. So konnten wir umweltfreundlich und schnell unsere Noten von ihrem Lagerplatz unter dem Hörsaal am Fasanengarten zum Ort des Auftritts transportieren.

Auch für andere studentische Einrichtungen und Gruppen soll der Fahrradanhänger zur Verfügung stehen. Deshalb ist er zum Ausleihen im Verleih-Pool der Studierendenschaft gelistet. Die Fachschaft Mathe/Info hat den Fahrradanhänger bereits für ihr Eulenfest am 14. Juli ausgeliehen. https://wiki.asta-kit.de/verleih:start

Damit der Fahrradanhänger an verschiedene Fahrräder gehängt werden kann, wurde zusätzlich zu dem Anhänger noch eine Universal-Anhängerkupplung und ein Schnellspanner beschafft. Mit dem Schnellspanner kann der Fahrradanhänger außerdem leicht an einem Fahrrad befestigt und wieder entfernt werden.

Wir freuen uns bereits auf die nächsten Auftritte, bei denen uns der Fahrradanhänger begleiten wird.

Mit freundlichen Grüßen
Julia Fieß

1. Vorsitzende

Hochschul-SMD Karlsruhe (SMD) und Studenten für Christus Karlsruhe (SfCKA) – Discover German Culture

Unter dem Moto „Discover German Culture“ luden die Hochschul-SMD Karlsruhe (SMD) und Studenten für Christus Karlsruhe (SfCKA) zu einem interkulturelle Abend ein. Im Vorfeld wurden hierfür an der Mensa Flyer verteilt.

Insgesamt kamen ungefähr 100 Gäste, darunter über die hälfte internationale Studierende vom KIT zum Abend. Der Abend startete mit einer offenen Begrüßung und einem Kennenlernen der Gäste. Auf einer großen Landkarte konnte jeder einzelne Teilnehmende markieren woher er kommt. Hierbei stellte sich heraus, dass Teilnehmende aus über 20 Ländern an dem Abend teilnahmen. Im Anschluss wurde ein Quiz in kleineren Gruppen durchgeführt, wobei unter anderem herausgefunden wurde wie viele Studierenden am KIT studieren oder was die größten Städte Deutschlands sind. Auch einige Alltagsfragen wie zum Beispiel die der Mülltrennung wurden behandelt. In welchem Müll kommt denn eine Glühbirne?

Nach einem gemeinsamen Abendessen, wurde zu einem Vortrag übergeleitet. Das Thema war der Buchdruck, hierbei wurde die Bedeutung des Buchdrucks für die gesellschaftliche Entwicklung verdeutlicht, auch lernten die Internationalen Studierenden hierbei Persönlichkeiten wie Johannes Gutenberg und Matin Luther kennen. Ein internationaler Stundet rundete den Abend mit einem Musikbeitrag am Klavier, mit Informationen zur Deutschen Musik, ab.

Der Abend schloss mit vielen bereichernden Gesprächen an den einzelnen Tischgruppen.

Durch den Abend konnten viele Internationale und auch deutsche Studierende erreicht werden und so ein Interkulturelle Austausch entstehen. Durch die Themensetzung konnten zudem Informationen über die deutsche Kultur und Geschichte vermittelt werden. Die Teilnehmer und wir als SMD und SFC nahmen den Abend als große Bereicherung war.

Foto: Hochschul-SMD Karlsruhe (SMD) und Studenten für Christus Karlsruhe (SfCKA)

Internationaler Chor am KIT – Aufbrechen - Suchen - Ankommen: Musikalische Gedanken zwischen Heimat und Fremde

Der Internationale Chor am KIT veranstaltete am 21.07.2022 ein Konzert mit dem Titel Aufbrechen – Suchen – Ankommen: Musikalische Gedanken zwischen Heimat und Fremde. Nach einer intensiven und regelmäßigen Vorbereitung während des Sommersemesters, welche auch ein Probewochenende beinhaltete, fand das Konzert mit Unterstützung von Solist*innen in der Kleinen Kirche am Marktplatz statt.

Im Rahmen des Konzerts warfen wir verschiedene Blickwinkel auf den Begriff Heimat und Fremde, beleuchteten verschiedene Aspekte darin musikalisch und brachten mit Musik aus den unterschiedlichsten Orten der Welt Wünsche, Sehnsüchte, Bilder und Erinnerungen zum Klingen. Dabei wurde das Programm durch Beiträge von Solist*innen ergänzt, welche somit nochmals einen sehr individuellen Blick auf die Thematik warfen.

Die ausschließlich positive Rückmeldung des Publikums hat uns in unserer konzeptionellen Idee sehr bestätigt. Besonders freute uns, dass viele junge Menschen und viele nach Karlsruhe hinzugezogene Menschen sich unter den Zuhörenden befanden. Die anschließenden durch das Konzert angeregten Diskussionen unter den Zuhörenden aber auch mit den Sänger*innen realisierte genau unsere Intension des (inter)-kulturellen Austauschs.

Wir danken dem Förderverein der Studierendenschaft am KIT herzlich für die finanzielle Unterstützung und Ermöglichung dieses Projekts.

Nightline Karlsruhe e. V. – Werbeplakate Sommersemester 2022

Die Gruppe hat leider der Veröffentlichung ihres Berichts über das Projekt an dieser Stelle nicht zugestimmt.

Nightline Karlsruhe e. V. – Flyer für Werbezwecke

Die Gruppe hat leider der Veröffentlichung ihres Berichts über das Projekt an dieser Stelle nicht zugestimmt.

Uni Tanzorchester Karlsruhe e. V. – Probenwochenende 2022

Auch in diesem Jahr veranstaltete das Uni Tanzorchester Karlsruhe e.V. wieder ein Probenwochenende. Im Vordergrund sollte diesmal die Stärkung unserer Gemeinschaft sowie die Erarbeitung neuen Repertoires stehen. Nach der langen Corona-Pause stehen nun endlich wieder einige Auftritte an. Besonders die vielen neuen Mitglieder, die wir in den letzten Monaten dazugewonnen haben, konnten sich durch die intensiven Proben mit dem Repertoire vertraut machen und sich auf die anstehenden Auftritte vorbereiten.

Neben unserem eigenen herausragenden Dirigenten Bernard Bagger konnten wir auch in diesem Jahr wieder Gordon Hein, einen exzellenten Musiker im Bereich der Big-Band Musik, als exterenen Dozenten engagieren. Er konnte dem Orchester vielerlei neue Impulse mit auf den Weg geben und sorgte auch während der Probenblöcke für allerhand Spaß am Musizieren. Dabei wurden sowohl Stücke geprobt, die bereits seit vielen Jahren zum Standardrepertoire des Uni Tanzorchesters gehören, als auch neue Stücke, die nach und nach in unser Repertoire aufgenommen werden sollen. In den Spielpausen tauschten sich die Musiker bei Pizza und Kaffee aus und führten angeregte Gespräche.

Nach dem Probenwochenende blickt das Uni Tanzorchester Karslruhe nun voller Vorfreude auf die kommenden Proben und Auftritte. Bezuschusst wurde das Projekt vom Förderverein der Studierendenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie. Dafür sind wir zu Dank verpflichtet.

Foto: Uni Tanzorchester Karlsruhe e. V.

KAmpus KApelle e. V. – Beschaffung neuer Noten für künftige Auftritte

Wir sind die studentische Blaskapelle in Karlsruhe und spielen bei vielen verschiedenen Anlässen am KIT, in Karlsruhe und Umgebung. Neben traditionellen Märschen, Polkas und Walzer beinhaltet unser Repertoire auch einige andere Stücke und Arrangements.

Für das kommende Wintersemester möchten wir uns in unserem Repertoire breiter aufstellen und neue Stücke für künftige Auftritte einstudieren. Hierfür finden regelmäßige Proben statt und in Kürze steht auch ein Probenwochenende an.

Wir haben uns für folgenden Anschaffungen entschieden:

  • Partyplanet – Fäaschtbänkler
  • Ein Leben lang – Fäaschtbänkler
  • Böhmische Liebe – Mathias Rauch

Die „Fäaschtbänkler“ sind eine schweizer Band, die der „Neuen Volksmusik“ zugeordnet werden. Ihr Stil kennzeichnet sich durch einen Musikmix aus Pop, Schlager, Rock und Volksmusik aus, gespielt auf traditionellen Blasinstrumenten. Beide Lieder ergänzen unser „klassisches“ Repertoire der traditionellen Blasmusik durch ihren besonderen Musikstil und eignen sich zur Präsentation an verschiedenen Anlässen. Mit der „Böhmische Liebe“ möchten wir zukünftig einen wunderschönen Polka-Klassiker aufführen, der sich unter Blasmusik-Liebhabern großer Beliebtheit erfreut. Wir danken dem Förderverein der Studierendenschaft e.V. herzlich für die finanzielle Unterstützung unseres Projektes.

Bericht von Marius Schmitt


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